Alle Beiträge (2022)

Stellungnahme zur PVPf-VO

Bitte lesen Sie hier unsere Stellungnahme zur zweiten Verordnung des Umweltministeriums zur Änderung der Photovoltaik-Pflicht-Verordung.

mehr

Gemischte Bilanz – Bündnis bezahlbarer Wohnraum mit vielen guten Ansätzen – weiterhin Baubremsklötze enthalten

Berlin, 12.10.2021. Der BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen bewertet die Ergebnisse des Bündnisses für bezahlbaren Wohnraum als zwiespältig. „Als diejenigen, die am Ende Vorschriften und Vorgaben beim Bauen erfüllen müssen, ziehen wir eine gemischte Bilanz. Neben vielen notwendigen Schritten enthält das Bündnis-Papier Kompromisse, die leider Rückschritte sind. Festhalten am EH-40 Standard bremst Neubau aus“, […]

mehr

CO2-Bepreisung aussetzen – Energie nicht künstlich verteuern

Berlin, 27.09.2022 Der BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen fordert die Aussetzung der CO2-Bepreisung auf Wärmeenergie für Gebäude. „In der aktuellen Situation plädieren wir für die Aussetzung der CO2-Bepreisung für fossile Wärmeenergie für Gebäude. Es grenzt an Realitätsverweigerung, jetzt daran festzuhalten. Durch die hohen Gaspreise ist Energie bereits so teuer geworden, dass die Lenkungswirkung der […]

mehr

CO2-Abgabe sinnlos: Ohne Lenkung – ohne Wirkung! BFW fordert aussetzen der CO2-Bepreisung für Heizenergie

Berlin, 25.08.2022 BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen fordert die Aussetzung der CO2-Bepreisung auf Wärmeenergie für Gebäude: „Durch die hohen Gaspreise ist Energie bereits so teuer geworden, dass die Lenkungswirkung der zusätzlichen CO2-Bepreisung für fossile Wärmeenergie keine Wirkung mehr hat. Wir sparen ohnehin alle Gas, wo wir nur können. Zusätzlich werden wir durch bürokratische Verordnungen […]

mehr

Energiespar-Verordnungen bürokratisch und wirkungslos

Berlin, 24.08.2022 Mit Enttäuschung und Unverständnis reagiert der Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen auf die vom Bundeskabinett beschlossenen Energiespar-Verordnungen. „Leider wurde unsere Kritik im Vorfeld nicht gehört. Die beiden Energiespar-Verordnungen mit kurz- und mittelfristiger Wirkung verlangen von Eigentümern Aufwand und produzieren erhebliche Kosten auch bei Mieterinnen und Mietern, ohne dass dies auch nur eine Kilowattstunde einspart“, sagte BFW-Präsident Dirk Salewski in Berlin.

„Es ist richtig und wichtig, in der aktuellen Lage nichts unversucht zu lassen, um Energie einzusparen. Die geplanten Verordnungen sind aber bürokratisch und wirkungslos: Zusätzliche Informationspflichten zu etwaigen Kostenentwicklungen bedeuten immensen Aufwand – ohne erkennbare Wirkung. Die Verbraucherinnen und Verbraucher sind ohnehin über die Preisentwicklungen durch Medien und Informationskampagnen gut informiert. Noch mehr Informationen sorgen sicher nicht dafür, dass ein Mieter noch weniger heizt“, sagte Salewski

„Gleichzeitig spart die Verordnung aber eine ganz einfache Maßnahme aus: Vermieter brauchen die rechtssichere Möglichkeit, die Höchsttemperaturen in Wohnungen um wenige Grad zentral zu senken. Nur wenn dieses für das ganze Haus geschieht, wird auch wirksam Energie eingespart. Hier verweigert sich die Bundesregierung aber einer effizienten und zumutbaren Einsparmöglichkeit“, kritisierte der BFW-Präsident.

„Auch das Einsparpotenzial durch die zusätzliche Zwangs-Überprüfung von Heizungsanlagen überschätzt die Bundesregierung. Die Heizungsanlagen der mittelständischen Wohnungsunternehmen werden ohnehin regelmäßig gepflegt und gewartet. Das liegt im ureigenen Interesse der Eigentümer. Der Energieeinspar-Effekt der Überprüfung wird auch hier gegen null gehen. Schlimmer noch: die knappen Fachkräfte, die jetzt zusätzlich Heizungen prüfen müssen, fehlen dann dort, wo eigentlich Wärmepumpen eingebaut werden sollen“, erklärte der BFW-Präsident.

„All das haben wir und andere Branchenverbände dem zuständigen Wirtschaftsministerium mitgeteilt. Warum man das dort einfach ignoriert und man die Verordnung nach der Anhörung noch einmal verschlimmbessert hat, ist nicht zu verstehen“, so Salewski.

Hintergrund:

Die Verordnungen mit kurz- und mittelfristigen Einsparvorgaben sehen u.a. für Eigentümer von Wohngebäuden mit 10 Wohneinheiten vor, genaue und individuelle Informationen zu Energieverbrauch und Energiekosten zu geben. Bei erneuten Preissteigerungen sollen nochmals Informationen bereitgestellt werden. Mittelfristig sollen ein verpflichtender Heizungscheck und Hydraulischer Abgleich für Eigentümer von Gebäuden ab sechs Wohneinheiten erfolgen.

Dem BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen als Interessenvertreter der mittelständischen Immobilienwirtschaft gehören derzeit rund 1.600 Mitgliedsunternehmen an. Als Spitzenverband wird der BFW von Landesparlamenten und Bundestag bei branchenrelevanten Gesetzgebungsverfahren angehört. Die Mitgliedsunternehmen stehen für 50 Prozent des Wohnungs- und 30 Prozent des Gewerbeneubaus. Sie prägen damit entscheidend die derzeitigen und die zukünftigen Lebens- und Arbeitsbedingungen in Deutschland. Mit einem Wohnungsbestand von 3,1 Millionen Wohnungen verwalten sie einen Anteil von mehr als 14 Prozent des gesamten vermieteten Wohnungsbestandes in der Bundesrepublik. Zudem verwalten die Mitgliedsunternehmen Gewerberäume von ca. 38 Millionen Quadratmetern Nutzfläche.

 

 


Landeswohnraumförderung Baden-Württemberg aktuelle Anpassung

Die beharrliche Kritik des BFW Baden-Württemberg an der Nachhaltigkeitszertifizierung, wie sie in der aktuellen Landeswohnraumförderung BW gefordert wird, hat Früchte gezeigt. Die finanziell gut ausgestattete Förderung des Landes Baden-Württemberg war für unsere Unternehmen schwer umsetzbar, weil keine Auditoren für die geforderte Nachhaltigkeitszertifizierung zu gewinnen waren und im Übrigen erhebliche Kosten für diese Zertifizierung anfielen. Nunmehr […]

mehr

VwV-Wohnungsbau BW 2022

Die beharrliche Kritik des BFW Baden-Württemberg an der Nachhaltigkeitszertifizierung, wie sie in der aktuellen Landeswohnraumförderung BW gefordert wird, hat Früchte gezeigt. Die finanziell gut ausgestattete Förderung des Landes Baden-Württemberg war für unsere Unternehmen schwer umsetzbar, weil keine Auditoren für die geforderte Nachhaltigkeitszertifizierung zu gewinnen waren und im Übrigen erhebliche Kosten für diese Zertifizierung anfielen. Nunmehr […]

mehr

BFW-Präsident warnt vor massivem Einbruch der Neubautätigkeit. Umfrage liefert alarmierende Zahlen

Berlin, 20.07.2022 Der BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen ist von den Umfrage-Ergebnissen bei den Mitgliedsunternehmen des BFW alarmiert. „Die Umfrage zeigt: Der Wohnungsneubau bricht massiv ein. Die Mehrzahl der Unternehmen stellt ihre geplanten Projekte zurück oder hat sie bereits ganz aufgegeben. Das ist keine Delle beim Neubau, das ist die Vollbremsung einer ganzen Branche“, […]

mehr

Entlastungspaket Energie 2023 für finanziell überforderte Haushalte muss Härten abfedern  

Berlin, 12.07.2022. Der BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen warnt vor der schwierigen Situation für Mieter und Vermieter bei gestiegenen Energiekosten in der kommenden Heizperiode. „Mieter und Vermieter jetzt mit den Kosten allein zu lassen, kann keine Option für die Bundesregierung sein. Wir brauchen ein Entlastungspaket Energie 2023“, erklärte BFW-Präsident Dirk Salewski in Berlin. „Die […]

mehr

Fokus auf erneuerbare Energie, weg von reiner Dämmung Neues Gebäudeenergiegesetz für effizienteren Klimaschutz

Berlin, 07.07.2022 Der Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen bewertet die Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) grundsätzlich als positiv. „Mit der Fokussierung auf erneuerbare Energien und weg von immer dickeren Wänden wird endlich ein entscheidender und vor allem praktikabler Schritt für mehr Klimaschutz gemacht“, erklärte BFW-Präsident Dirk Salewski in Berlin.  „Studien belegen seit Langem, dass immer mehr […]

mehr