Wechsel in BFW-Bundesgeschäftsführung – Andreas Beulich alleiniger Bundesgeschäftsführer

Berlin, 05.04.2023. Der BFW-Bundesverband wird seit dem 1. April 2023 von Andreas Beulich als Bundesgeschäftsführer allein geleitet.

Markus Weidling, bislang Co-Bundesgeschäftsführer, hat den BFW auf eigenen Wunsch verlassen, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen. Der Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen bedankt sich für die erfolgreiche und gute Zusammenarbeit bei Markus Weidling und wünscht ihm bei seiner neuen Tätigkeit ebenso viel Erfolg.Andreas Beulich ist bereits seit Dezember 2020 Bundesgeschäftsführer des Bundesverbands Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen. Vorher leitete er die BFW-Geschäftsstelle in Brüssel. Andreas Beulich wurde im September 2019 stellvertretender Bundesgeschäftsführer des BFW.

BFW-Präsident Dirk Salewski:

„Mit Andreas Beulich haben wir einen Bundesgeschäftsführer, der den BFW seit vielen Jahren gut kennt und mit Nachdruck vertritt. Ich freue mich, dass er den BFW auch in der Zukunft mit seiner Expertise und seiner langjährigen Erfahrung im Verband stärkt. Das ist besonders in der aktuellen Lage für den BFW von Vorteil. Unter seiner Leitung wird der BFW weiter gehört und gut vertreten werden, in den Ministerien, bei den anderen Verbänden, in der Öffentlichkeit und in den Netzwerken in Deutschland und Europa.“

BFW-Bundesgeschäftsführer Andreas Beulich:

„Ich freue mich darauf, weiter daran mitzuwirken den Freien Immobilien- und Wohnungsunternehmen eine starke Stimme zu verleihen und die Interessen der Mitgliedsunternehmen mit Nachdruck zu vertreten. Bezahlbarer Wohnraum, Klimaschutz, Energiewende und die Entwicklung der Innenstädte – diese Themen werden weiter im Fokus stehen. Wir konnten vieles bereits erreichen, unsere Branche steht zurzeit aber von mehreren Seiten unter Druck. Ob die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes oder die europäischen Pläne zur Sanierungspflicht von Gebäuden – immer mehr Vorgaben erschweren den mittelständischen Unternehmen auskömmlich zu entwickeln, zu bauen und zu erhalten. Die Vielzahl an komplexen Anforderungen hat dazu geführt, dass Bauen immer teurer wird. Wir müssen in Deutschland endlich deregulieren und digitalisieren, damit unsere Mitgliedsunternehmen wieder mit Planungssicherheit weiterbauen können.“

 

Dem BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen als Interessenvertreter der mittelständischen Immobilienwirtschaft gehören derzeit rund 1.600 Mitgliedsunternehmen an. Als Spitzenverband wird der BFW von Landesparlamenten und Bundestag bei branchenrelevanten Gesetzgebungsverfahren angehört. Die Mitgliedsunternehmen stehen für 50 Prozent des Wohnungs- und 30 Prozent des Gewerbeneubaus. Sie prägen damit entscheidend die derzeitigen und die zukünftigen Lebens- und Arbeitsbedingungen in Deutschland. Mit einem Wohnungsbestand von 3,1 Millionen Wohnungen verwalten sie einen Anteil von mehr als 14 Prozent des gesamten vermieteten Wohnungsbestandes in der Bundesrepublik. Zudem verwalten die Mitgliedsunternehmen Gewerberäume von ca. 38 Millionen Quadratmetern Nutzfläche.

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