Berlin, 18. November 2022. Die Gewinner des FIABCI Prix d’Excellence Germany 2022 stehen fest. Am Freitagabend wurden die Preise im Rahmen der feierlichen Gala im Berliner E-Werk überreicht. Die Gold-Award 2022 erhielt das „EDGE Suedkreuz, Berlin“ in der Kategorie Gewerbe und die „G.O.L.D. Gartenstadt Olympisches Dorf von 1936®, Wustermark“ in der Kategorie Wohnen. Der renommierte Preis für herausragende Projektentwicklungen wurde von FIABCI Deutschland und dem BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V. in diesem Jahr zum neunten Mal vergeben.
Beide Gewinner-Projekte haben sich damit als deutsche Beiträge für die FIABCI Prix d’Excellence International Awards 2023 qualifiziert.
Aus den zahlreichen Bewerbungen wurden außerdem geehrt:
Kategorie Wohnen
Silber: Mühlenviertel, Ravensburg
Bronze: Eden Tower, Frankfurt am Main
Kategorie Gewerbe
Silber: Werft16, Düsseldorf
Bronze: Ensemble am Theaterplatz, Aachen
Sonderpreis bezahlbares Bauen
DOM Bunker, Berlin
Sonderpreis Innovation
Drees & Sommer-Innovationsgebäude OWP12, Stuttgart
Sonderpreis „Langer Atem“
Quartier Dietl Brauerei, Straubing
„FIABCI Prix d’Excellence Official Selection 2022“
Nachhaltige LIDL Filiale in Holzbauweise, Albstadt
ENTER Berlin
Postwerk, Berlin
Arkadien Ulm/Dornstadt, Dornstadt
Wohnquartier „Am Haselbach“ in Dülmen, Dülmen
Ensemble Nizza, Frankfurt am Main
MORROW, Frankfurt am Main
Fliegerhorst Goslar, Goslar
Gleisbogenhäuser, Landau
Neuer Derzbachhof, München
Hansator, Münster
Die Schirmherrschaft für den Sonderpreis für bezahlbares Bauen übernahm Staatssekretär im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen Dr. Rolf Bösinger. Frau Annette Jura, Abteilungsleiterin im BMWSB, überreichte den Preis in Vertretung für Herrn Dr. Bösinger.
Herausragende Projektentwicklung dürfe nicht auf ein bestimmtes Preissegment beschränkt sein, sagte BFW-Präsident Dirk Salewski: „Für viele Projektentwicklungen braucht es nicht nur innovative Ideen, sondern auch Mut, Ausdauer, Willensstärke und Kompromissbereitschaft beim Ringen um die besten Lösungen. Mit unserem Preis wollen wir die Synergien zwischen Bauwirtschaft, Baukultur, Politik und Gesellschaft fördern und zu innovativem sowie nachhaltigem Bauen anregen“.
„Entscheidend für das Jury-Votum ist ein erfolgreich umgesetztes Gesamtkonzept aus
Architektur, Nutzung, Wirtschaftlichkeit, urbaner Integration, Nachhaltigkeit und
Innovation“, erklärt Michael Heming, Präsident FIABCI Deutschland und Mitglied der
Jury, die Kriterien bei der Preisvergabe.
„Die Gold-Gewinner in den Bereichen Gewerbe und Wohnen haben wieder die Chance, am internationalen FIABCI World Prix d’Excellence Award teilzunehmen. In den vergangenen Jahren haben die Gewinner gezeigt, dass deutsche Projektentwicklungen auch im internationalen Vergleich standhalten“, so Heming weiter.
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FIABCI
Die International Real Estate Federation (FIABCI) wurde 1949 in Paris gegründet und ist der globale Dachverband immobilienwirtschaftlicher Berufe, der in über 100 nationalen Verbänden und Mitgliedern in 65 Ländern 1,5 Millionen Immobilienexperten abdeckt. Damit vertritt FIABCI das gesamte Spektrum immobilienwirtschaftlicher Berufe und Sparten in einem globalen Netzwerk. Innerhalb des „Economic and Social Council“ (ECOSOC) repräsentiert FIABCI die Immobilienwirtschaft bei der United Nations Organisation (UNO) in beratender Funktion (Special Consultative Status). Der FIABCI Prix d’Excellence wird seit über 25 Jahren weltweit an herausragende Immobilienprojekte verliehen.
BFW
Der BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen als Interessenvertreter der mittelständischen Immobilienwirtschaft vertritt derzeit rund 1.600 Mitgliedsunternehme. Als Spitzenverband wird der BFW von Landesparlamenten und Bundestag bei branchenrelevanten Gesetzgebungsverfahren angehört. Die Mitgliedsunternehmen stehen für 50 Prozent des Wohnungs- und 30 Prozent des Gewerbeneubaus. Sie prägen damit entscheidend die derzeitigen und die zukünftigen Lebens- und Arbeitsbedingungen in Deutschland. Mit einem Wohnungsbestand von 3,1 Millionen Wohnungen verwalten sie einen Anteil von mehr als 14 Prozent des gesamten vermieteten Wohnungsbestandes in der Bundesrepublik. Zudem verwalten die Mitgliedsunternehmen Gewerberäume von ca. 38 Millionen Quadratmetern Nutzfläche.